Bilder der Welt und Inschrift des Krieges

Bilder der Welt und Inschrift des Krieges (1988) gehört zu Harun Farockis meistdiskutierten Filmen. Er hat stark zu Farockis internationaler Wahrnehmung, insbesondere in den USA, beigetragen und stellt innerhalb von Farockis Werk einen besonderen Kristallisationspunkt dar. Die Automatisierung von Bildtechnologien und Arbeitsprozessen; das Ineinander von ziviler Produktion und militärischer Zerstörung; die Frage, wie von der Realität der Vernichtungslager filmisch zu sprechen sei: Diese und viele andere Themen werden in Bilder der Welt sowie seinem Vorläufer, der kürzeren WDR-Produktion Bilderkrieg (1987) aufgerufen. Die hier zusammengestellten Materialien machen einige Verbindungslinien in Farockis Arbeit sichtbar und deuten zugleich über sie hinaus.

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Texte

Archivmaterial

Arbeiten des Harun Farocki Instituts